Die Geschichte des Osterfestes

 Was heißt Ostern? Seit wann gibt es Ostern? Warum gibt es Ostern? und Warum gibt es Ostereier? All das erfährst du in meinem Artikel. Ich bin der Ayman von der Schülerzeitung und wollte euch heute mal über Ostern etwas berichten. Ostern ist das wichtigste Fest im Christentum. Eigentlich war es ein Fest bei den Juden: Pessach. Die Römer haben Jesus am Kreuz hingerichtet, weil sie dachten, dass er ihre Macht gefährden wollte. Gemäß der Bibel geschah dies gerade am Pessach-Fest. Am Gründonnerstag Abend hatte Jesus die letzte Mahlzeit mit den 12 Jüngern und wurde im Anschluss verraten. Am Karfreitag wurde Jesus zum Tode verurteilt und dann gekreuzigt. Die Bibel berichtet weiter, dass er nach drei Tagen am Ostermontag auferstanden und gesichtet worden sei.

Für die Christen ist dieses Wunder so wichtig, weil es zeigt, dass Jesus mehr als ein einfacher Mensch war, eben der Christus. Durch seine Auferstehung besiegte er den Tod und gab damit den Menschen die Hoffnung auf das ewige Leben. Sein Tod am Kreuz lässt sich wissenschaftlich belegen. Seine Auferstehung ist jedoch ein Wunder, an das die Christen glauben. Es hat viele Menschen im Abendland seither sehr stark geprägt.

Das Osterfest der Christen beginnt am Gründonnerstag und endet am Ostermontag. Heute liegt Ostern immer am ersten Wochenende nach dem ersten Vollmond im Frühling. Die orthodoxen Christen, die vor allem in Russland und in Osteuropa leben, machen aus Ostern ein viel größeres Fest als Weihnachten.

Ostern ist aber nicht nur ein christliches Fest. Viele Menschen feiern Ostern vor allem als Frühlingsfest, an dem man die Familie besucht. Die Bräuche stammen längst nicht alle aus der Bibel. Manches hat man von den Germanen übernommen.

 

 

 Warum gibt es Ostereier?

 

 Das Ei symbolisiert in vielen Kulturen Fruchtbarkeit und neues Leben. Schon bei den Urchristen bedeutete das Ei die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag, die zerbrochene Eierschale wurde als Grab gedeutet.

Erstmalig tauchte die Bezeichnung Osterei 1615 auf.

Vermutlich geht die Tradition des Ostereier-Verschenkens auf einen alten Brauch - der Abgabe von Zins- und Ablasseiern - im Mittelalter zurück. Hier mussten die Bauern den Grundherren (auch Lehensherren genannt) die Steuern und Abgaben am Gründonnerstag mit Eiern bezahlen.

Die Begriffe “Eierzins” oder “Eierwiese” als Bezeichnung für Grund und Boden erinnern an diese Pflicht.

Mit der Reformation im 16./17. Jahrhundert änderte sich diese Tradition des “Eierverschenkens”. Von hier an wurden nicht nur die Grundherren mit Eiern bedacht, sondern auch Kinder und Freunde, denen man die im Ei innewohnende Fruchtbarkeit und Lebenskraft übertragen wollte.

Die Farben der Eier spielten früher eine besondere Rolle:

Zunächst wurden die Eier nur rot gefärbt, um an das Leiden von Jesu Christi zu erinnern, der sein Blut für die Erlösung der Menschheit vergossen hat. Mit der Zeit wurden die Eier immer kunstvoller mit immer neuen Techniken verziert. So werden heute die Ostereier in allen möglichen Arten bemalt, beklebt oder geätzt.

 

Bedeutung der Ostereier-Farben:

 

Gelb: Erleuchtung

Orange: Kraft, Ausdauer, Wärme

Grün: Jugend und Unschuld

Weiß: Reinheit

Rot: Opfertod von Jesu Christi

 

 

Quellen: www.Klexikon.de, Ostern-feiern.de

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