Die Sozialpädagoginnen

Liebe Schüler der Albert-Schweitzer-Schule. Ich bin der Ayman aus der Schülerzeitung. Ich wollte etwas über die Sozialpädagoginnen  an unserer Schule berichten; was Sozialpädagogin heißt und was für eine Aufgabe sie haben. In unserer Schule gibt es zwei Sozialpädagoginnen namens: Frau Franziska Balle und Frau Nora Piehl. Die Sozialpädagoginnen sind für die Schülerinnen und Schüler da, aber auch für Lehrer*innen, die sich Sorgen um ihre Schüler*innen machen, und für Eltern, die sich Sorgen um ihre Kinder machen. Das bedeutet zunächst viel Beratung, das heißt man kann bei den Sozialpädagoginnen Termine machen (einfach in einer großen Pause im B-Bau vorbeikommen oder per Schul.Cloud die Sozialpädagoginnen anschreiben) und dann hat man Zeit über alles zu reden, was sich gerade zwischen Schülerinnen/Schüler und eine erfolgreiche Schullaufbahn stellt. Das können dann auch private Probleme sein mit Freund*innen, der Familie oder den eigenen Sorgen und Gedanken, denn diese wichtigen Herzensangelegenheiten drängen sich häufig in den Vordergrund und dann kann man sich nicht auf die Schule konzentrieren. Damit das wieder klappt, haben die Sozialpädagoginnen in Beratungen Zeit dafür und können versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden.

Außerdem sind die Sozialpädagoginnen in Klassen und machen mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene Projekte zu Themen wie Medienethik (Werte und Verhalten), Prävention (Aufklären und eigene Meinung bilden lassen) in Bezug auf Drogenproblematiken (Tabak, Alkohol, illegale Drogen…) und psychische Gesundheit / Stabilität. Aber die Sozialpädagoginnen  helfen auch bei der Klassengemeinschaftsstärkung und bei Konzentrations-und Organisationsschwierigkeiten. Sie betreuen auch verschiedene Projekte: sozialgenial und FSSJ, Be smart, don´t start, Schüler*innen – Hand in Hand (Paten und Streitschlichter*innen).

Man kann immer in einer großen Pause kommen und schauen, ob die Sozialpädagoginnen in ihren Büros im Erdgeschoss des B-Baus sind. Wenn sie da sind und Zeit haben, ist ein Keil in der Fronttür des B-Baus, damit man sie aufstoßen kann und dann geht ihr einfach rein. Wenn die Fronttür geschlossen ist, sind die Sozialpädagoginnen gerade im Einsatz. Dann kann man sie aber jederzeit gerne per Schul.cloud anschreiben und sie antworten, sobald sie wieder Zeit haben. Es ist schon so, dass sie die Arbeit verschieden aufgeteilt bekommen, da Frau Balle nur an einem Tag in der Woche lange an der Schule ist. Das heißt Frau Piehl macht automatisch mehr Einzelberatungen nach der Unterrichtszeit und Frau Balle macht häufig mehr mit ganzen Klassen. Aber sie arbeiten zusammen und sprechen sich immer ab. Wenn man zu den Sozialpädagoginnen kommt und Hilfe möchte, kann man wählen, mit wem von den beiden man sich besser versteht. Denn Menschen sind ja unterschiedlich, dann muss die Beziehung passen. Damit haben die beiden kein Problem. Während des Interviews haben sie mir erzählt, dass dieser Beruf ihnen sehr viel Spaß macht, auch wenn es traurige Momente gibt- aber es ist schön, Kinder und Jugendliche zu starken Persönlichkeiten heranwachsen zu sehen und sie begleiten zu dürfen. Frau Piehl meint, es ist auch immer wieder faszinierend, wie stark viele Schülerinnen und Schüler sind und was sie alles schaffen können. Zudem sind die neuen Ideen, Perspektiven und Gedanken aus der Zusammenarbeit mit Schülern sehr lehrreich. Die Sozialpädagoginnen sind immer für uns da.

 

 

 

 

 

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