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Mini-Marathon in Kassel

Nach Corona fand am 01.10.22 um 15:45 endlich wieder der Mini-Marathon in Kassel statt. Für den Mini Marathon müssen 4,219 km gelaufen werden. In diesem Jahr nahmen 3048 Läufer von 75 Schulen teil. 

Die Laufstrecke führte wieder durch den Auepark bis ins Auestadion, dort gelangte man nach einer abschließenden Stadionrunde ins Ziel. Die Zuschauer auf der Haupttribüne konnten die Läufer während der letzten 100m ganz nah sehen und anfeuern. Der HR1 hat eine große Bühne im Stadion aufgebaut und die Stimmung aufgeheizt. 

 

Von unserer Schule meldeten sich 93 Läufer und Läuferinnen an. Viele davon waren Schüler und Schülerinnen aus der 5. und 6. Klasse.

Am Auestadion trafen sich alle Laufgruppen, um dann zum Startpunkt in der Damaschke Straße zu gehen. Die Läufer konnten sich ein Trikot "Europa läuft" für 5 Euro kaufen, sodass unser Team gut zu erkennen war. 

Alle Jahrgänge starteten gemeinsam. Damit es am Start nicht zu Rangeleien kommt, gibt es eine besondere Zeitmessung: Ein Chip, der in die Schuhschleifen gebunden wird, beginnt die Zeitmessung erst, wenn man über die Startlinie läuft. 

Das Wetter war optimal zum Laufen: kühl und sonnig. Die Stimmung war sehr gut, denn begeisterte Zuschauer haben gejubelt, geklatscht und angefeuert. 

Wir interviewten Jorik, einen Schüler aus der fünften Klasse, zu seinen persönlichen Erlebnissen:  

Er erzählt, dass es anstrengend war und er sich selbst angefeuert hat. Seine Laufstrategie lautet: Immer mit der gleichen Geschwindigkeit laufen. Er und auch die anderen Kinder waren mit ihrer eigenen Leistung zufrieden. Paul Barnasch war der schnellste Läufer unserer Schule. Das Wetter hat auch gut mitgespielt: Es war kühl und sonnig. Erst nach dem Zieleinlauf gab es einen heftigen Regenschauer.

 

Einen Dank an Michael Aufenanger, der war für die gesamte Organisation zuständig. Jens Nerkamp ist der Ansprechpartner für die Schulen gewesen und Heiko Breidenbach war für die Sicherheit zuständig. An der Stelle gilt es eine Sache zu erwähnen, die nicht gut gelungen ist. Der Ausgang aus dem Stadion war auf eine sehr enge Schleuse eingerichtet, die erheblichen Stau und Gedränge provozierte. Viel zu lange dauerte es, bis die regennassen Läufer das Stadion verlassen konnten und Gruppen hatten keine Chance zusammen zu bleiben. Das könnte im kommenden Jahr, wenn auch wir von der ASS wieder am Start sind, verbessert werden.

 

Ayman 

 

 

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